Die Krimis

Eva Holzmair. Rose, Löwe, Rosmarin


Der zertrümmerte Schläfenknochen ist deutlich zu erkennen. Tonschi zieht die graue Weste enger um sich. Es ist ein milder Apriltag, aber sie friert. Wie damals, als sie Holz hätte holen sollen und zarte Quietschtöne aus dem Stadel hörte. I hob’ nur die Katzen verstecken woll’n. Damit s‘ die Mutter net da‘schlogt, sagt sie zum Schädel. Und: I woar erst elf, va‘stehst?


Ein Roman zwischen Vergangenheit und Gegenwart. 


Broschur, 172 Seiten

ISBN 978-3-903077-00-3

Preis: 11,00€

Rezension zu Eva Holzmairs „Rose, Löwe, Rosmarin“.


„Die Handlung wird von Holzmair nicht chronologisch erzählt, sondern Szene für Szene zwischen den Zeiten entwickelt, bis das ganze Panorama dieses prallen Werks wie von selbst zusammenfließt. Es geht um Schuld, Sühne, jugendliche Torheit und Verantwortung, Courage und tägliches Dahinwursteln. […] Um zu erfahren, was das Ganze mit Rosmarin, Rosen und dem Löwen des Titels zu tun hat, sollte man das Buch selbst lesen. Es lohnt sich.“


Monika Vasik in Podium 177/178 vom November 2015

Michael Schmid. Stramme Burschen


„Sweet home Alabama“. Das Handy auf dem Tisch rockt los. Fanny hebt kurz den Blick von ihrer Zeitung. Es ist Sonntagvor- mittag. Der Himmel ist zwar blau, aber nicht über Birmingham, Alabama, sondern über dem Wiener Spittelberg und Fanny hat keine übermäßige Lust sich von ihrer Sonntagslektüre abhalten zu lassen.„Magst nicht vielleicht abheben?“ Hannah, Fannys Tochter, das Kakaohäferl in der Linken und einen Kugelschreiber in der Rechten, hält mit dem Kreuzworträtseln inne und schaut ihre Mutter auffordernd an. „Könnt ja doch wichtig sein.“ 


Ein Roman um klandestine Machenschaften in rechten Netzwerken.


Broschur, 140 Seiten

ISBN 978-3-903077-01-0

Preis: 8,00€

Detlef Berentzen im taz-Blog Dr. Feelgood am 15.01.2015 über „Stramme Burschen“


„Der Plot der „Strammen“ kommt, wie ich sehe, auf alle Fälle „brandaktuell“ daher. Wir haben diesen lodernden Hass seit Jahrzehnten (auch in Wien) diskutiert, dagegen publiziert und demonstriert. Und es brennt immer wieder. Und heute noch. „

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Spittelberg Verlag